Grundlegendes zu Zoom-Datenschutzwarnungen


In den Produktaktualisierungen zu den Datenschutzeinstellungen in Zoom vom 19. April und 24. Mai haben wir eine Reihe von in das Produkt integrierten Datenschutzbenachrichtigungen eingeführt, damit Sie besser ermitteln können, wer Ihre Inhalte auf Zoom sehen, speichern und freigeben kann. Diese funktionsspezifischen Benachrichtigungen sollen Sie dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wie Sie Zoom verwenden. Außerdem stellen sie robuste Datenschutzeinstellungen und Sicherheit für unsere Produkte bereit.

Häufig gestellte Fragen zu Datenschutzwarnungen

Warum wurden produktinterne Datenschutzbenachrichtigungen eingeführt?

Im letzten Jahr hat sich die Benutzerbasis von Zoom über Unternehmenskunden hinaus entwickelt und umfasst nun auch zahlreiche Einzelpersonen und kleine Unternehmen. Da sich die Benutzerbasis unserer Plattform geändert hat, führen wir neue produktinterne Benachrichtigungen ein, damit unsere Benutzer einfacher ermitteln können, wer ihre Informationen und ihre Inhalte sehen, speichern und freigeben kann. Benutzer wissen beispielsweise, dass andere Teilnehmer eine von ihnen in einem Meeting an alle gesendete Nachrichte sehen können. Wir möchten aber auch sicherstellen, dass ihnen bewusst ist, dass die Organisation, die das Meeting hostet (der „Kontoinhaber“) diese Nachricht ebenfalls sehen kann, wenn das Meeting aufgezeichnet wird – und er kann sie möglicherweise für Apps und anderen freigeben. Diese funktionsspezifischen Benachrichtigungen sollen Benutzer dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen über ihre Verwendung von Zoom zu treffen, ohne die reibungslose Zoom-Erfahrung zu beeinträchtigen, die unsere Benutzer schätzen.

Einige Benachrichtigungen beziehen sich auf einen „Kontoinhaber“. Was heißt das? Wer ist der Kontoinhaber?

Der Kontoinhaber ist die Organisation oder Einzelperson, die ein Zoom-Konto einrichtet und Meetings oder Webinare in diesem Konto hostet. Kontoinhaber legen in der Regel Personen für die Verwaltung ihrer Zoom-Kontoeinstellungen fest (oft als „Administratoren“ oder „Admins“), die die spezifischen Funktionen steuern, die für in ihrem Konto gehostete Meetings und Events verfügbar sind.

Wie funktionieren die neuen produktinternen Benachrichtigungen?

Wenn Sie an einem Meeting teilenehmen, werden jetzt funktionsspezifische Benachrichtigungen während der Sitzung angezeigt, die erläutern, wer Ihre Inhalte und Informationen sehen, speichern und freigeben kann. Wenn ein Benutzer beispielsweise wissen möchte, wer die Nachrichten sehen kann, die er im Zoom-Chat versendet, kann er unter „Wer kann Ihre Nachrichten sehen?“ erfahren, wer auf die Nachrichten zugreifen kann, die er an alle bzw. privat versendet. Den Benutzern werden ähnliche Informationen für andere Meeting-Funktionen wie Transkription, Umfragen, Fragen und Antworten, Meeting- und Webinar-Registrierungen und Aufzeichnungen oder Live-Streaming angezeigt.

Wo werden diese Benachrichtigungen angezeigt?

Wenn Sie die neueste Version von Zoom (oder eine andere Version ab 5.6.3) verwenden, werden vor der Freigabe auf Zoom neue Datenschutzbenachrichtigungen angezeigt, wie etwa bei der Verwendung von Meeting-Chat, Live-Transkription, Umfragen, Fragen und Antworten, Whiteboards, Anmerkungen, Umfragen nach dem Meeting und beim Anzeigen von Aufzeichnungen. Benachrichtigungen werden außerdem angezeigt, wenn Sie sich für Meetings oder Webinare registrieren oder wenn ein Meeting aufgezeichnet oder live gestreamt wird.

Hilfe zum Herunterladen der neuesten Version von Zoom finden Sie in diesem Artikel.

Einige Benachrichtigungen beziehen sich auf einen „Kontoinhaber“. Was heißt das? Wer ist der Kontoinhaber?

Der Kontoinhaber ist die Organisation oder Einzelperson, die ein Zoom-Konto einrichtet und Meetings oder Webinare in diesem Konto hostet. Kontoinhaber legen in der Regel Personen für die Verwaltung ihrer Zoom-Kontoeinstellungen fest (oft als „Administratoren“ oder „Admins“), die die spezifischen Funktionen steuern, die für in ihrem Konto gehostete Meetings und Events verfügbar sind.

Kann ich die Weitergabe meiner Inhalte an die aufgeführten Parteien ablehnen?

Sie können sich jederzeit dafür entscheiden, Ihre Inhalte oder Informationen nicht auf Zoom freizugeben, Ihr Mikrofon oder Video stummzuschalten oder ein Meeting ganz zu verlassen. Zoom stellt Benachrichtigungen bereit, damit Benutzer fundierte Entscheidungen treffen können, bevor sie sich für die Freigabe entscheiden. In der Chat-Funktion erläutert der
Hinweis nun beispielsweise Folgendes: Wenn ein Benutzer einen Chat für alle im Meeting verfügbar macht, kann jeder im Meeting und auch der Kontoinhaber diesen Chat sehen, speichern und freigeben, wenn das Meeting aufgezeichnet wird. Es ist die Entscheidung des Benutzers, ob er einen Chat an alle sendet.

Was bedeutet es für Kontoinhaber und Benutzer, Daten mit Apps zu teilen? Welche Apps?

Viele Organisationen, die sich für ein Konto bei Zoom angemeldet haben, haben Apps aus dem Zoom App Marketplace installiert, um zusätzliche Funktionen und Tools für Meetings und Webinare zu aktivieren, die in ihrem Konto gehostet werden. Wir werden in naher Zukunft auch Zoom Apps einführen – Apps, die direkt in die Zoom-Erfahrung integriert sind. Mit Zoom Apps kann jeder Benutzer seiner Meeting-Umgebung Apps hinzufügen oder Inhalte und Informationen für Apps freigeben, um Zoom Funktionen und Tools hinzuzufügen.

Ein Kontoinhaber kann beispielsweise eine Transkriptions-App eines Drittanbieters aktivieren, die ein Transkript aller in seinem Konto gehosteten Meetings bereitstellt, damit er diese Transkripte als Hilfsmittel für seine internen Projekte verwenden kann.

Alle wichtigen Videokonferenzplattformen ermöglichen es ihren Kontoinhabern und Benutzern, Apps zu installieren, um Funktionen und Tools zu ihrer Meeting-Umgebung hinzuzufügen. Zoom unternimmt hier einen zusätzlichen Schritt, damit seine Benutzer besser verstehen, wie ihre Meeting- und Webinar-Inhalte und -Informationen von Konten und anderen Meeting-Teilnehmern mit Apps geteilt werden können, wenn sie Zoom verwenden.