Dieser Artikel behandelt Beleuchtungskonzepte für den Konferenzraum:
Weitere Informationen zum Technologie-Design finden Sie in den Zoom Rooms Design-Handbüchern.
Im Allgemeinen sollten Konferenzräume so weit wie möglich indirekt beleuchtet sein, mit einer guten Abdeckung, um Gesichter gut zu zeigen. Übertragungs- oder Präsentationsumgebungen können je nach Umgebung eine etwas diffusere, direktere Beleuchtung zur Optimierung erfordern.
Mit Blick auf die Zukunft des Videos müssen wir erkennen, dass das Videoerlebnis durch die Umgebung und die Beleuchtung dieser Umgebung definiert wird. Die Auswahl und Konfiguration der Beleuchtung wirkt sich immer auf das Empfängererlebnis aus. Idealerweise nähern Sie sich der Beleuchtung auf kontrollierte Weise. Das äußere Tageslicht hat je nach Tageszeit einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung des Raumes durch die Kamera, wenn der Raum nicht gut beschattet ist. Im Idealfall wird das natürliche Licht beschattet, und nur kontrolliertes oder nicht natürliches Licht wird im Raum verwendet, um die Erfahrung zu einem gewissen Grad zu bestimmen. Manchmal kann Tageslicht als Vorteil genutzt werden, wenn es auf Gesichter gerichtet ist. Dabei muss das Lichterlebnis während jeder Tageslichtstunde des Tages in diesem Raum berücksichtigt werden.
In einer Videokonferenz wird indirektes Licht empfohlen, um das Auswaschen von Bildern durch hohe Leuchtstärke zu vermeiden. Wenn der Raum absichtlich als Studio-Design eingerichtet wird, ist Cross Key Lighting sowie Wandanstrahlung usw. wünschenswert, um eine schöne Balance zwischen jeder erfassten Person und Oberfläche beizubehalten.
Im Folgenden finden Sie Richtlinien zur Beleuchtungsstärke, gemessen in Footcandle:
Wenn Sie Ihren Raum bewerten möchten, laden Sie eine Beleuchtungsmesser-App auf Ihr Telefon herunter und befolgen Sie diese Anweisungen:
Ein weiteres Konzept, das beim Aufbau eines Videokonferenzraums zu beachten ist, ist die Reflexion. Wände, Fenster, Tische, Jalousien, Whiteboards und andere Gegenstände können erhebliche reflektierende Eigenschaften haben und entweder zu einer Ablenkung für die Videoteilnehmer werden oder die Wahrnehmung einer Kamera verdecken, wenn versucht wird, das Bild automatisch anzupassen.
Für Präsentationsräume sollten Sie eine installierte Beleuchtung in Betracht ziehen, um eine Bühne oder ein Podium einzufangen. Dadurch wird das Videoerlebnis erheblich optimiert.
Die Grundlinie des Lichts in einem Bild muss relativ zu den Motiven sein, um ein verwaschenes Bild oder Über-/Unterbelichtung zu vermeiden. Das gleiche Konzept gilt für die Beleuchtung und für das Audiodesign. Wenn Sie die Helligkeit berücksichtigen, müssen Sie dabei die Basislichtebene im Hinterkopf behalten. Der Ausgleich von Helligkeit ist relativ und jeder Aspekt der beleuchteten Umgebung in der Kameraaufnahme muss berücksichtigt werden, um ein angenehmes, weiches Bild zu erhalten.