VPN-Dienste (Virtual Private Network) spielen bei der Sicherung von Daten, auf die Benutzer remote zugreifen, eine entscheidende Rolle.
Eine der größten Herausforderungen für Zoom-Kunden besteht darin, dass unsere Echtzeit-Mediendienste kein Split-Tunneling über UDP 8801-8810 durchführen können. Wenn Split-Tunneling über UDP 8801-8810 und TCP 443 zu Zoom-Ressourcen nicht möglich ist, bedeutet dies eine erhebliche zusätzliche Belastung für die Firmennetzwerkverbindungen der Kunden, da der Zoom-Datenverkehr zuerst in das Unternehmensnetzwerk gelangen muss, bevor er in die Zoom Cloud weitergeleitet werden kann, um Meetings in Echtzeit beenden zu können. Dies stellt auch eine erhebliche Belastung für VPN-Konzentratoren dar und kann in vielen Fällen zu einer Überladung bzw. Überlastung der Infrastruktur führen.
Bei einer Verwendung von VPN-Diensten empfiehlt Zoom zur Optimierung des Datenverkehrsflusses, Split-Tunneling unter Einhaltung der folgenden Bedingungen zu aktivieren:
Auf diese Weise können Ihre Benutzer effizienter auf Unternehmensdaten und -ressourcen zugreifen und gleichzeitig qualitativ hochwertige Zoom-Meetings abhalten, die sich nicht auf Ihr Firmennetzwerk, VPN oder andere Rechenzentrumsinfrastrukturen auswirken.